Jahreshauptversammlung des DRK-Kreisverbandes Lauterbach e.V.
Auch das Rote Kreuz leidet unter Mangel an Fachkräften
BERNSHAUSEN. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des DRK-Kreisverbandes Lauterbach e.V. traf man sich im Dorfgemeinschaftshaus von Bernshausen. Hier konnte der Kreisvorsitzende Bernhard Ziegler auf eine große Zahl von Abordnungen der Ortsvereine und Bereitschaften blicken. Unter den Gästen auch Landrat Manfred Görig, Hessens DRK-Präsident Norbert Södler, Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer, Stadtbrandinpektor Frank Göbel und Kriminaldirektor Andreas Böhm von der Polizeidirektion Lauterbach.
Bevor sich der umfangreichen Tagesordnung gewidmet wurde, gedachte die Versammlung der Verstorbenen mit einer Gedenkminute. Vorsitzender Ziegler ging im Anschluss sogleich auf das Geschäftsjahr 2017 ein. Zu den wichtigen Terminen gehörten unter anderem 60 Jahre DRK-Ortsverein Freiensteinau-Nieder-Moos und ein Einsatz „Bombenentschärfung”in Frankfurt. An Investitionen wurden im zurückliegenden Jahr 119 000 Euro getätigt. Betreffs Mitgliederentwicklung, derzeit sind es 2646, musste leider ein Rückgang hingenommen werden. Es folgten Einblicke aus der „Aktiven-Arbeit” von Bianca Muth. Die Bereitschaften und Ortsvereine leisteten im vergangenen Jahr rund 23.350 Stunden ehrenamtliche Arbeit bei den Dienstabenden, diversen Sanitätsdiensten und sonstigen Veranstaltungen. Dies sei eine beachtliche Leistung. Aufgeteilt ergebe sich das folgende Bild: Lauterbach 8.200 Stunden, Nieder-Moos 2.500 Stunden, Grebenhain 8.300 Stunden, Schlitz 3.883 und Lautertal 467 Stunden.
Einblicke in die Arbeit des Jugendrotkreuz kam von Alexander Knobloch in Vertretung für Philipp Stehling. Das JRK des OV Lauterbach hat aktuell 38 Mitglieder, hiervon sind 25 aus dem Schulsanitätsdienst des AvH Lauterbach, das JRK des OV Grebenhain hat zur Zeit 35 Mitglieder, hiervon sind 18 aus dem Schulsanitätsdienst an der Oberwaldschule in Grebenhain. Das Jugendrotkreuz des Ortsvereins Schlitzerland ruht seit diesem Jahr.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier:
Text und Bild: Schlitzer Bote vom 01-09-2018
Verlag Parzeller GmbH & Co. KG